Der Beginn

Der Beginn in Rentweinsdorf

 

DIE ERSTEN 10 JAHRE DES VEREINS (eine Geschichte von Karl-Heinz Drachenberg)


Am Mittwoch, den 27.01.1988 wurde zur Gründungsversammlung eines Kegelvereins durch die Bürgermeister Willi Schönmann und Willi Vetter ins Gemeindezentrum eingeladen.
Ein eindrucksvoller Abend, wie sich zeigen sollte, denn aus dem gesamten Markt kamen nicht weniger als 110 (!!!) Bürger.

In einer lebhaften Diskussion setzte sich der Wunsch nach einem eigenständigen Verein letztendlich durch. Es wurde eine Vorstandschaft gewählt, die bis zum heutigen Tag im Amt ist. Diese Entscheidung wurde binnen 1 Woche durch 106 Gründungsmitglieder bestätigt und bis heute wurden immer:

NÄG'L MIT KÖPF´ GEMACHT!

Die sportliche Leitung wurde in die erfahrenen "Keglerhände" von Werner Hellwig und Hans-Jürgen Dekarski gelegt, welche nicht nur das richtige(!!!) Material, vielmehr auch die richtigen Techniker zu suchen und bis zum Beginn der Verbandsspielrunde im Herbst zu schulen wußten...
... du mußt dich lang machen!
... auf´n Keil zulaufen!
... kämpfen!

Das Problem aller war die Umstellung bzw. Gewöhnung an das neue Sportgerät, die VOLLKUGEL.
In den Anfängen wurde in Kaltenbrunn, dann in Lahm teilweise bis spät in die Nacht trainiert, trainiert, trainiert, denn "nix geht vo alaans".

... ich schwitz wie a S...
... so eine sch... Bahn
... da kannst keinen Blumentopf gewinnen
(der ist gerade zu Bruch gegangen)
... mir ist die Kugel herausgerutscht
(und die Glastür war kaputt)
... ich habe einen einzelnen abgeräumt, aber leider auf der
falschen Bahn

Doch nach langen Strapatzen sah der Bewegungsablauf nach einigen Monaten doch ungefähr nach Kegeln aus.

Alle diese (klar?) ausgedrückten Ratschläge waren für die Anfangszeit mit 2, später mit 3 Mannschaften gar nicht so schlecht und man wollte sich von seinem Kontrahenten vis a´ vis auch manches abschauen.

Die Meisterschaften in der C-, B- und A-Klasse wurden erreicht.


TRAINING - TRAINER ?

Nach einiger Zeit ohne fachliche Betreuung, besuchten einige Kegler einen Clubbetreuerlehrgang, um das Kegeln nach der Technik des Lehrbuches zu erlernen. Dies erwies sich für manchen Jungsenioren, vorallem jedoch für den Nachwuchs als überaus nützlich.